«Ich bin gut in die Immobilienausbildung gestartet»

«Vor dem ersten Tag der Lehre war ich ziemlich aufgeregt. Doch der «Bammel» ist rasch verflogen. Ich wurde sehr nett begrüsst und herzlich aufgenommen. Nach der Vorstellungsrunde und einem Rundgang durch die Büros ging es bereits los mit der Einführung am Arbeitsplatz. Meine erste Station ist die Immobilienbewirtschaftung. Hier habe ich unterdessen bereits Mieterrechnungen bearbeiten können; das sind beispielsweise Handwerkerrechnungen, die je nach Situation dem Mieter weiterverrechnet werden. Oder ich durfte auch schon einen neuen Mietvertrag erstellen. Ich schreibe mir jeweils eine kurze Anleitung zu den wichtigsten Arbeitsschritten. Auf die Ausbildung habe ich mich sehr gefreut. Es interessiert mich zum Beispiel, wie das Vermieten von Wohnungen funktioniert. Das zu wissen, ist sicher auch für mich selber praktisch.

Mit Maske in der Berufsschule

In der Berufsschule hatte ich ebenfalls einen guten Start. Auch dort geht es voll los – mit Aufgaben und schon bald mit den ersten Tests. Nicht immer angenehm ist es im Moment, mit der Maske am Unterricht teilzunehmen. Ich mache das M-Profil, das zur Berufsmaturität führt. Im ersten Lehrjahr bin ich an zwei Tagen pro Woche in der Schule. Neue Fächer sind für mich Wirtschaft und Recht, Finanz- und Rechnungswesen sowie IKA (Informatik, Kommunikation, Administration). Daneben haben wir Mathematik, Deutsch, Französisch, Englisch und Sport. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Ich lerne im Büro und in der Schule jeden Tag viel Neues. Dazu gehört, dass ich bei diesem intensiven Programm auch meine Freizeit gut einplanen muss!»