«Ich schätze den Kundenkontakt»

«Ich arbeite nun im Homeoffice. Mein Compi ist zwar älter und langsamer als derjenige im Betrieb, aber das Arbeiten zuhause bringt auch Vorteile! Ich bin dadurch noch selbständiger geworden. Und ich kann morgens eine Stunde länger schlafen. Die Immobilienbewirtschaftung macht mir grossen Spass! Inzwischen mache ich viele Dinge selbständig: Mietverträge und Schlüsselquittungen erstellen, oder Aufträge an HandwerkerInnen erteilen beispielsweise. Meine Berufsbildnerin hat sich dafür eingesetzt, dass ich zu Beginn nicht allzu viele verschiedene Aufträge auf einmal erhielt. Das hat sich sehr gelohnt, denn dadurch bin ich nun sehr sicher in dem was ich tue. Vor kurzem durfte ich für zwei Wochen am Empfang arbeiten. Dort hatte ich erstmals direkten Kundenkontakt, das war super. Als das Telefon zum ersten Mal klingelte, war ich schon etwas nervös! Aber das Lampenfieber verflog – und rasch wurde das Telefonieren für mich alltäglich. Ich schätze den Kontakt zu unserer Kundschaft sehr. Deshalb freue ich mich, bald auch Mieterinnen und Mieter in Bewirtschaftungsfragen betreuen zu dürfen.

Grundlagen schaffen

In der Berufsschule lerne ich mega viel! Im Fach Finanz- und Rechnungswesen sehen wir uns aktuell die Grundlagen an – etwa Kontenführung, Bilanz und Erfolgsrechnung. In Wirtschaft und Recht lernen wir, wie Unternehmen aufgebaut sind. Die sechs Lektionen am Stück sind zwar manchmal anstrengend, aber den Stoff finde ich sehr spannend! Ich bin froh, dass wir noch nicht auf Homeschooling umgestellt haben. Ich habe das Gefühl, im Präsenzunterricht produktiver und aufmerksamer zu sein.»