Warum Livit auf die Ausbildung von Lernenden setzt
Regelmässig berichten Mitglieder des SVIT Bern, Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, über ihre Motivation, …
Alessia Glauser
Ausbildung: Kauffrau EFZ
Ausbildungsjahr: 1. Lehrjahr
Ausbildungsort: Immobilien Stadt Bern
Alessia Glauser (16) absolviert das 1. Lehrjahr zur Kauffrau EFZ Immobilien/Treuhand bei Immobilien Stadt Bern. Sie und zwei weitere Lernende berichten einmal im Monat aus ihrem Berufsalltag und über ihre Ausbildung.
«Die Arbeit im Homeoffice hat meinen Arbeitsalltag ziemlich stark verändert. Ich bin froh, dass ich mich regelmässig mit meiner Berufsbildnerin und mit meiner Praxisbildnerin austauschen kann, etwa via Skype, Telefon oder Mail. So können wir die Aufträge und Aufgaben besprechen. Aber der spontane Austausch zwischendurch, wie er im Büro möglich ist, um Fragen zu klären, fehlt natürlich. Den Kontakt zu den Kunden vermisse ich ebenfalls. Was ich schätze ist, dass ich die Zeit selbstständiger einteilen kann. Eine spannende Abwechslung gab es in den Frühlingsferien, als ich zwei Wochen lang das Info-Team der Stadt Bern unterstützen konnte: Wir mussten an öffentlichen Plätzen nachschauen, ob die Corona-Vorschriften eingehalten werden. Ich war beeindruckt, wie diszipliniert die Leute waren. Und bei dieser Gelegenheit konnte ich viele Plätze in der Stadt Bern entdecken, die ich bisher noch nicht gekannt hatte!
Die Berufsschule läuft nach Stundenplan – meistens einfach per Videokonferenz. Wir erhalten zum Beispiel am Anfang eines Unterrichtsblocks unsere Aufträge und bearbeiten diese dann selbstständig während einer bestimmten Zeit. Dann besprechen wir sie gemeinsam im Chat oder in der Videokonferenz. Normale Prüfungen haben wir im Moment nicht, aber es gibt Hausaufgabenkontrollen und wir müssen in allen Fächern eine Arbeit schreiben. Ich freue mich sehr auf die Zeit, wenn die ganze Krise überstanden sein wird und wir alle unsere Freunde und Familien wieder in die Arme schliessen können. Und ich freue mich wieder auf einen ganz normalen Berufsalltag!»