Warum Livit auf die Ausbildung von Lernenden setzt
Regelmässig berichten Mitglieder des SVIT Bern, Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, über ihre Motivation, …
Mit seiner Kampagne Immofuture setzt sich der SVIT Bern, der Verband der professionellen Immobiliendienstleister, seit bald zehn Jahren für die Förderung des Berufsnachwuchses ein. Am 22. September hat nun der erste Immofuture Day stattgefunden. Er hat interessierten Jugendlichen einen tieferen Einblick in die Immobilienbranche ermöglicht.
Ordentlich Immobilienluft schnuppern, das war das Ziel des Immofuture Day, den der SVIT Bern dieses Jahr erstmalig organisiert hat. Mit dem speziellen Tag will der Verband den Jugendlichen den Einstieg in die Berufswelt erleichtern. Lukas Häberli, Immobilienbuchhalter und zuständig für die Lernenden bei der v.Fischer Immobilien AG, war deshalb bestrebt, «den Tag möglichst praxisnah zu gestalten.»
«Schnuppern ist gut, sich intensiv mit Fragestellungen aus dem Berufsfeld zu beschäftigen, ist besser. Mit dem Immofuture Day vermitteln wir ganz konkret, was es heisst, als Immobilienbewirtschafter:in zu arbeiten», sagt Andreas Schlecht, Präsident des SVIT Bern. So waren die Jugendlichen, die am Immofuture Day teilgenommen haben, vielseitig gefordert, durften in Gruppen Aufgaben aus dem Arbeitsalltag selbst durchspielen, Korrespondenz führen, eine Nebenkostenabrechnung erstellen, Bewerbungsdossiers durchgehen und Auswahlkriterien bestimmen.
Nach Lukas Häberli ist es gerade diese Vielseitigkeit des Berufs, die für die Jugendlichen ansprechend ist. «Zudem entwickelt sich die Branche ständig weiter und bleibt attraktiv für die Zukunft», ist er überzeugt.
Gute Voraussetzungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Kommt denn das Angebot des Immofuture Day an? «Absolut! Am meisten hat mir gefallen, dass wir Dinge wirklich selbst ausprobieren konnten. Ich habe heute viel gesehen», sagt Simone, die bei ITS Immobilien-Treuhand Scheidegger in Ittigen den Vormittag verbringt. Und Arwen würde den Immofuture Day weiterempfehlen: «Wahrscheinlich meiner Schwester, das wäre auch etwas für sie.»